MUSIC SCHOOL REMSHALDEN |
Unser Tonstudio
Fragenkatalog Studioanmeldung.pdf | |
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Der Studioablauf
Um einen möglichst reibungslosen Studioablauf zu garantieren, haben wir hier einen Überblick erstellt, um auch Musikern die noch nicht die Möglichkeit hatten, in einem Tonstudio aufzunehmen, die Vorgehensweise nahe zu bringen.
Hier schildern wir nun Schritt für Schritt den bei uns üblichen Arbeitsablauf, angefangen bei den Vorbereitungen der Aufnahmen bis hin zur Master-CD.
Im Beispiel gehen wir von einer fünfköpfigen Band aus, mit folgenden Instrumenten: Gitarren, Bass, Schlagzeug und Gesang. Der nachfolgende Ablauf lässt sich natürlich auf wesentlich mehr Instrumente bzw. Background und Chöre problemlos erweitern oder auf Einzelkünstler reduzieren.
Vorbereitungsphase:
Am Anfang sollte ein informativer Besuch der Musiker im Studio stattfinden, indem im Gespräch mit unserem Tontechniker alle aufkommenden Fragen jeglicher Bedeutung erörtert werden können, damit evtl. später auftretende Missverständnisse im Vorfeld bereits ausgeschlossen werden können. Um einen Eindruck davon zu bekommen, welche Art von Musik unseren Tontechniker erwartet, bringt die jeweilige Band für gewöhnlich eigene Aufnahmen oder einen Konzert-Mitschnitt vom sich mit, um den Vorstellungen der Musiker im weiteren Ablauf gerecht werden zu können. An dieser Stelle ist die Qualität der Aufnahme ohne Bedeutung.
· Wie viele Titel sind an einem Tag zu schaffen?
· In welcher Zeitspanne ist dies zu realisieren?
· Was ist sinnvoll?
Fragen, die auf die Verfassung und der Kondition der verschiedenen Musikern zutreffen und nicht zuletzt, auch den Geldbeutel betreffen. Aus Erfahrung weiß man, dass 5 bis 6 Musiker in einem Zeitraum von drei Tagen, 3 bis 5 Titel einspielen können. Durchschnittlich also können an einem Wochenende (Freitag–Sonntag) 4 durchproduzierte Titel eingespielt werden. Somit intensiviert sich die Qualität der einzelnen Songs. Zudem kann auch noch auf einzelne Passagen eingegangen werden, was bei einem "Hau-Ruck" Verfahren üblicherweise aus Kostengründen nicht denkbar ist.
Aufnahmephase:
Nachfolgendes sollte klar sein: In einem Studio wird nicht das produziert, was die Mitglieder der Band live spielen, sondern ein Mix aus dem jeweils Besten, was jeder Einzelne nach mehreren Versuchen zustande gebracht hat, um ein perfekt klingendes Endergebnis zu erhalten.
Die Aufnahme beginnt mit dem Rhythmus-Instrument: Dem Schlagzeug.
Der Schlagzeuger spielt im Aufnahmeraum sein Instrument alleine ein, während er über einen Kopfhörer das Spiel der übrigen Bandmitglieder mithören kann. Die sogenannte Phantomspur dient der Unterstützung des Schlagzeugers bei der Aufnahme und wurde im Vorfeld von der ganzen Band aufgenommen. „Verspieler“ sind dabei nicht schlimm, da sie wie bereits erwähnt, nur der Unterstützung dienen, damit der Drummer weiß, in welchem Songteil er sich befindet. Die Schlagzeugspuren werden aufgenommen. Verspielt er sich oder kommt aus dem Rhythmus, muss die Aufnahme wiederholt werden.
Der Schlagzeugsound bestimmt wesentlich das gesamte Stück. Wenn der Schlagzeugpart nicht bis ins Details stimmt, ist das gesamte Stück hinfällig. Der Techniker ist zwar in der Lage dank digitaler Technik, den einen und anderen Schlag zu verschieben, aber die komplexe Drum-Mikrofonierung setzt meist enge Grenzen. Somit stellt das Schlagzeug die Basis für einen gelungenen Song.
Deshalb ist der erste Studiotag dem Drummer reserviert. Er baut zunächst einmal sein Set auf, stimmt sein Instrument auf den Aufnahmeraum ab, der doch anders klingt, als der vertraute Proberaum und sorgt zusammen mit unserem Techniker für die richtige Mikrofonierung.
Als Anmerkung: Wir arbeiten ausschließlich mit speziellen Drum-Mikrofonen und nicht wie häufig mit billigen Gesangsmikrofonen.
Der Soundcheck benötigt viel Zeit und Geduld, aber die sollte man sich durchaus nehmen, da dies wie bereits erwähnt, elementar für die gesamte Aufnahme ist. Der Drummer wird in der Regel alle Songs hintereinander einspielen. Nun zeigt sich, ob die angestrebte Titel-Anzahl erreicht werden kann. Der erste Studiotag ist damit beendet.
Am zweiten und dritten Studiotag folgen die übrigen Instrumente sowie zum Schluss der Gesang. Die Vorgehensweise bleibt gleich: Das jeweils Beste wird genommen. Man sollte Song für Song komplett fertig stellen, um bei vielleicht aufkommenden Zeitproblemen, fertige statt unkomplette Lieder zu erhalten.
Das vorherige Üben mit dem „Klick“, stellt sich erfahrungsgemäß positiv auf der Aufnahme dar. Sitzt das Timing erst mal auf den Punkt, kann man an den Sounds der Instrumente arbeiten. Oft stellt sich heraus, dass der verwendete Sound oder Effekt gar nicht in das Stück hineinpasst. Auch hier wird der Techniker sinnvolle Ratschläge geben können.
Ist dieser schwierige Weg des Aufnahmeprozesses erst einmal durchlaufen, hat jeder sein Bestes gegeben. Auch wenn Passagen zum wiederholten mal eingespielt werden müssen und aufkommende Verzweifelung gemeistert werden muss:
Am Ende war das „Erlebnis“ Studio ein hartes Stück Arbeit, dass sich aber mit der produzierten Aufnahme allemal bezahlt gemacht hat.
Denn nur das „Beste“ was der einzelne Musiker geben kann ist das, womit der Tontechniker zufrieden sein wird und nur das wird hinterher auf der fertigen Aufnahme zu hören sein. Dafür garantieren wir.
Hat man an dem darauffolgenden Tag wieder ein ausgeruhtes und objektives Gehör, geht es zusammen mit der Band an die Einspielungen und die Wünsche und Vorstellungen werden zusammen besprochen.
Das Abmischen:
Unser Techniker wird sich, mit ein wenig „Hörabstand“, ein paar Tage später wieder an die Arbeit machen. Er wird, zuerst einmal nach seiner persönlichen Auffassung, das gesamte Klangbild abrunden und eine einheitliche Abstimmung finden.
Die digitale Studiotechnik greift nun positiv ins Geschehen ein. Denn sie erlaubt dem Techniker, verschiedene Abmischungen zu speichern und sie bei Bedarf wieder abzurufen. Dieser Vorgang lässt sich in einem Analogstudio schwer realisieren. Der erste vorläufige Mix wird auf eine CD gebrannt und den Musikern übergeben. Sie können also daheim auf Ihrer vertrauten Musikanlage hören was gut ist oder nicht gefällt.
Ist dies geschehen, werden alle zu ändernden Stellen mit einem Teil der Band in einem weiteren Studiotermin besprochen, geändert oder erweitert und endgültig festgesetzt sowie gemastert.
Was die Studiozeiten betrifft, sind wir flexibel und großzügig. Demzufolge bemühen wir uns natürlich, Euern Wünschen in jeglicher Hinsicht zu entsprechen.
Hier schildern wir nun Schritt für Schritt den bei uns üblichen Arbeitsablauf, angefangen bei den Vorbereitungen der Aufnahmen bis hin zur Master-CD.
Im Beispiel gehen wir von einer fünfköpfigen Band aus, mit folgenden Instrumenten: Gitarren, Bass, Schlagzeug und Gesang. Der nachfolgende Ablauf lässt sich natürlich auf wesentlich mehr Instrumente bzw. Background und Chöre problemlos erweitern oder auf Einzelkünstler reduzieren.
Vorbereitungsphase:
Am Anfang sollte ein informativer Besuch der Musiker im Studio stattfinden, indem im Gespräch mit unserem Tontechniker alle aufkommenden Fragen jeglicher Bedeutung erörtert werden können, damit evtl. später auftretende Missverständnisse im Vorfeld bereits ausgeschlossen werden können. Um einen Eindruck davon zu bekommen, welche Art von Musik unseren Tontechniker erwartet, bringt die jeweilige Band für gewöhnlich eigene Aufnahmen oder einen Konzert-Mitschnitt vom sich mit, um den Vorstellungen der Musiker im weiteren Ablauf gerecht werden zu können. An dieser Stelle ist die Qualität der Aufnahme ohne Bedeutung.
· Wie viele Titel sind an einem Tag zu schaffen?
· In welcher Zeitspanne ist dies zu realisieren?
· Was ist sinnvoll?
Fragen, die auf die Verfassung und der Kondition der verschiedenen Musikern zutreffen und nicht zuletzt, auch den Geldbeutel betreffen. Aus Erfahrung weiß man, dass 5 bis 6 Musiker in einem Zeitraum von drei Tagen, 3 bis 5 Titel einspielen können. Durchschnittlich also können an einem Wochenende (Freitag–Sonntag) 4 durchproduzierte Titel eingespielt werden. Somit intensiviert sich die Qualität der einzelnen Songs. Zudem kann auch noch auf einzelne Passagen eingegangen werden, was bei einem "Hau-Ruck" Verfahren üblicherweise aus Kostengründen nicht denkbar ist.
Aufnahmephase:
Nachfolgendes sollte klar sein: In einem Studio wird nicht das produziert, was die Mitglieder der Band live spielen, sondern ein Mix aus dem jeweils Besten, was jeder Einzelne nach mehreren Versuchen zustande gebracht hat, um ein perfekt klingendes Endergebnis zu erhalten.
Die Aufnahme beginnt mit dem Rhythmus-Instrument: Dem Schlagzeug.
Der Schlagzeuger spielt im Aufnahmeraum sein Instrument alleine ein, während er über einen Kopfhörer das Spiel der übrigen Bandmitglieder mithören kann. Die sogenannte Phantomspur dient der Unterstützung des Schlagzeugers bei der Aufnahme und wurde im Vorfeld von der ganzen Band aufgenommen. „Verspieler“ sind dabei nicht schlimm, da sie wie bereits erwähnt, nur der Unterstützung dienen, damit der Drummer weiß, in welchem Songteil er sich befindet. Die Schlagzeugspuren werden aufgenommen. Verspielt er sich oder kommt aus dem Rhythmus, muss die Aufnahme wiederholt werden.
Der Schlagzeugsound bestimmt wesentlich das gesamte Stück. Wenn der Schlagzeugpart nicht bis ins Details stimmt, ist das gesamte Stück hinfällig. Der Techniker ist zwar in der Lage dank digitaler Technik, den einen und anderen Schlag zu verschieben, aber die komplexe Drum-Mikrofonierung setzt meist enge Grenzen. Somit stellt das Schlagzeug die Basis für einen gelungenen Song.
Deshalb ist der erste Studiotag dem Drummer reserviert. Er baut zunächst einmal sein Set auf, stimmt sein Instrument auf den Aufnahmeraum ab, der doch anders klingt, als der vertraute Proberaum und sorgt zusammen mit unserem Techniker für die richtige Mikrofonierung.
Als Anmerkung: Wir arbeiten ausschließlich mit speziellen Drum-Mikrofonen und nicht wie häufig mit billigen Gesangsmikrofonen.
Der Soundcheck benötigt viel Zeit und Geduld, aber die sollte man sich durchaus nehmen, da dies wie bereits erwähnt, elementar für die gesamte Aufnahme ist. Der Drummer wird in der Regel alle Songs hintereinander einspielen. Nun zeigt sich, ob die angestrebte Titel-Anzahl erreicht werden kann. Der erste Studiotag ist damit beendet.
Am zweiten und dritten Studiotag folgen die übrigen Instrumente sowie zum Schluss der Gesang. Die Vorgehensweise bleibt gleich: Das jeweils Beste wird genommen. Man sollte Song für Song komplett fertig stellen, um bei vielleicht aufkommenden Zeitproblemen, fertige statt unkomplette Lieder zu erhalten.
Das vorherige Üben mit dem „Klick“, stellt sich erfahrungsgemäß positiv auf der Aufnahme dar. Sitzt das Timing erst mal auf den Punkt, kann man an den Sounds der Instrumente arbeiten. Oft stellt sich heraus, dass der verwendete Sound oder Effekt gar nicht in das Stück hineinpasst. Auch hier wird der Techniker sinnvolle Ratschläge geben können.
Ist dieser schwierige Weg des Aufnahmeprozesses erst einmal durchlaufen, hat jeder sein Bestes gegeben. Auch wenn Passagen zum wiederholten mal eingespielt werden müssen und aufkommende Verzweifelung gemeistert werden muss:
Am Ende war das „Erlebnis“ Studio ein hartes Stück Arbeit, dass sich aber mit der produzierten Aufnahme allemal bezahlt gemacht hat.
Denn nur das „Beste“ was der einzelne Musiker geben kann ist das, womit der Tontechniker zufrieden sein wird und nur das wird hinterher auf der fertigen Aufnahme zu hören sein. Dafür garantieren wir.
Hat man an dem darauffolgenden Tag wieder ein ausgeruhtes und objektives Gehör, geht es zusammen mit der Band an die Einspielungen und die Wünsche und Vorstellungen werden zusammen besprochen.
Das Abmischen:
Unser Techniker wird sich, mit ein wenig „Hörabstand“, ein paar Tage später wieder an die Arbeit machen. Er wird, zuerst einmal nach seiner persönlichen Auffassung, das gesamte Klangbild abrunden und eine einheitliche Abstimmung finden.
Die digitale Studiotechnik greift nun positiv ins Geschehen ein. Denn sie erlaubt dem Techniker, verschiedene Abmischungen zu speichern und sie bei Bedarf wieder abzurufen. Dieser Vorgang lässt sich in einem Analogstudio schwer realisieren. Der erste vorläufige Mix wird auf eine CD gebrannt und den Musikern übergeben. Sie können also daheim auf Ihrer vertrauten Musikanlage hören was gut ist oder nicht gefällt.
Ist dies geschehen, werden alle zu ändernden Stellen mit einem Teil der Band in einem weiteren Studiotermin besprochen, geändert oder erweitert und endgültig festgesetzt sowie gemastert.
Was die Studiozeiten betrifft, sind wir flexibel und großzügig. Demzufolge bemühen wir uns natürlich, Euern Wünschen in jeglicher Hinsicht zu entsprechen.
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